"STADTBAUSTEIN BRAUHAUSSTRASSE" Wettbewerbspreisträger

"StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 1/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 2/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 3/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 4/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 5/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 6/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 7/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 8/9) "StadtBaustein Brauhausstraße" | Wettbewerbspreisträger (Bild 9/9)

Verknüpfung von städtischem Wohnen, Arbeiten und sozialer Infrastruktur als nachhaltiges

und lebendiges Stadtquartier und als ein neuer Stadtbaustein für Halle.

Halböffentliche begrünte Höfe mit neuen Durchwegungen und städtebauliche Anbindungen

werden angelegt und als Kommunikationsplattformen mit städtischen Gärten

inszeniert.

Eine Schließung der Quartiersbebauung erfolgt in Form einer Blockrandbebauung, die

die vorhandene Höhenstruktur aufnimmt. Der Innenhof des Quartiers wird über neue

Brückenbauten in mehrere Höfe gegliedert.

Der Kopfbau an der Quartiersecke Rannische Straße-Große Brauhausstraße wird mit

einer Fassade, die eine ruhige Textur als typografische Gestaltung in Bezug auf die

ehemalige Zeitung „Hallesches Tageblatt“ hat, gegliedert. Eigenständig und zurückhaltend

schließt er eine Lücke Halles.

Die Fassadengestaltung lässt den benachbarten, hochwertigen Renaissancebau

unangetastet und „hinterlegt“ ihn.

Die Bebauung an der Großen Brauhausstraße schließt den Blockrand mit einer

schlichten Putzfassade, die die benachbarten Denkmäler in ihrer Erscheinung in

Duktus und Proportion aufnimmt, ohne sie in ihrer Bedeutung zu schmälern. Vielmehr

schaffen die Denkmäler eine Identität für den neuen Stadtbaustein und sind ein wichtiges

Bindeglied.

 

Arbeitsgemeinschaft mit Großmann Architektur, Architekt M. Peitz und Därr Landschaftsarchitekten | 3. Preis | Entwurf | 2017