"BAUKOMPLEX AM RIEBECKPLATZ" Wettbewerb Beitrag

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Gestaltungskonzept: Der neue Baukomplex am Riebeckplatz ist als Landmarke der Stadt Halle modelliert und nimmt städtebauliche Wegebeziehungen, Sichtachsen und unterschiedlichste bauliche Zusammenhänge auf. Die Fassade gliedert sich bezogen auf den Baukörper vertikal, feinsinnig und differenziert über geometrisch gleichmäßige Lisenen. Sie sind nach Himmelsrichtung und Funktionszusammenhängen, nach Baukörperteilen und Grundrisskonfigurationen unterschiedlich angeordnet. Es ist ein variables Fassadenbild sowohl für eine attraktive Tag- als auch Nachtwahrnehmung entworfen worden - eine formale und mediale Interaktion für die zukünftige Stadt Halle. Die künstliche Lichtinstallation an der Fassade, die über die Lisenen projiziert wird, schafft einen Symbolwert für die Stadt Halle. Es ist eine abstrakte, dynamische Fassadenbeleuchtung angedacht. Sie dient der Orientierung, transportiert Stimmung und schafft einen Mehrwert für die Kommune als Medienstadt. Eine entsprechende Lichtsteuerung kann z.B. Händels Halleluja als Muster auf der geplanten Fassade darstellen. Die Lisenen stellen über die Nutzung erneuerbarer Energien das Potential für die Schaffung einer positiven Energiebilanz des Gebäudes dar und sind damit ein wichtiger integraler Baustein.

Ein stadträumlich erlebbarer, kommunikativer, öffentlicher Raum wird in den Sockelgeschoßen, wie auch im Dachgarten und der Skybar angeboten und schafft gleichzeitig ein menschliches Umfeld. Der Hauptbahnhof und der neue Gebäudekomplex werden in erster Linie für den Fußgänger und Radfahrer über einen neuen, positiven Raum mit dem Stadtraum verbunden. Die Grundrisse des Neubaus sind, bezogen auf diese Ziele, modifiziert worden.

 

Arbeitsgemeinschaft mit Großmann Architektur, Michael Peitz Architekten und Plantraum Freiraumarchitekten.